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Sprachassistenten als Teil der Zukunft

Der Markt mit Alexa und Co. boomt! So soll der Umsatz mit intelligenten Lautsprechern im Jahr 2022 auf 5,5 Milliarden US-Dollar steigen. Das entspricht einem 3,5-fachen Anstieg im Vergleich zu 2017 (Statista, 2018). Gab es weltweit 2015 390 Millionen Sprachassistenten, so sind es 2018 schon 1.016 Millionen und 2021 sollen es 1.831 Millionen Geräte sein.

Darum sind Sprachassistenten ein fester Teil der Zukunft.

Die häufigste Nutzung erfolgt bislang, um Informationen von einer Suchmaschine abzurufen oder an persönliche Termine erinnert zu werden. 45,3 % der Konsumenten nutzen die Assistenten, um sich über das Wetter zu informieren und 40,6 % um Radio bzw. Musik zu hören. Waren zu bestellen liegt 2017 noch auf dem 10. Platz. Soweit der aktuelle Stand (Statista, 2018).

Voice für den Mittelstand

Doch auch immer mehr (mittelständische) Unternehmen springen auf den Zug der Voice Assistenten auf. Das bestätigt uns auch 169 Labs-Co-Founder Tim Kahle, der einer von 38 Alexa Champions weltweit ist. Doch der Schlüssel zur Umsetzung liegt nicht darin, einen Inhalt einfach ein weiteres Mal zu duplizieren.

„Wir müssen einfach verstehen, dass Voice nicht nur ein weiterer Kanal ist, sondern ein völlig neues Ökosystem. Es erfordert neue Workflows, um Inhalte und Konzepte dialogfähig zu machen.“

Tim Kahle, 169Labs

Gerade mit der Entwicklung der neuen Quizduell-App ist 169 Labs – einer der führenden Voice-Assistant-Agenturen Deutschlands und empfohlener Umsetzungspartner von Amazon für Alexa Skills – eine herausragende Arbeit gelungen, mit Neuheiten wie der Multimodalität zwischen Fingertipp und Voice. Und auch hier wurde darauf geachtet, dass nicht nur der Inhalt der Smartphone-App kopiert, sondern weitere Features entwickelt werden, mit denen dem Nutzer ein optimales Voice-Erlebnis ermöglicht werden kann. So entstand beispielsweise ein „Trainingsmodus“, mit dem auch ohne ein bestehendes Nutzerkonto gespielt werden kann.

Sprachassistenten wie Google oder Alexa

Fazit

Insgesamt lässt sich festhalten, dass Unternehmen, die Voice nutzen möchten, dem Konsumenten vor allem einen Mehrwert bieten müssen. Und dazu gehören natürlich auch die Erleichterung der Hands-free Nutzung von bestimmten Features oder die schnelle Informationsbeschaffung. Ein Anstieg der Sprachassistenten ist auf jeden Fall zu erwarten und Unternehmen sollten sich überlegen, ob sie diesen Zug an sich vorbeirauschen lassen.

Wie Firmen mit den Themen „Voice“ und „Voice Search“ umgehen können, erörtern wir in unserem nächsten Beitrag. Und bevor wir Dich, Tim, dazu befragen, fordern wir Dich zu einer Partie Quizduell heraus!

Fun Fact: Bei einer Studie von 1.000 Befragten in Deutschland kam heraus, dass 56 % eher bzw. auf jeden Fall eine weibliche Stimme von Sprachassistenten bevorzugen statt einer männlichen.

Mehr zum Thema Voice Search gibt’s in diesem Beitrag.

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